Über die Stiftung

 

Warum habe ich mich für „ophia foundation“ entschieden

Sophia nannte sich selbst immer „Ophia" statt Sophia. Sie konnte ihren Namen mit dem „S" ganz genau sagen, aber Sie war immer klar in Ihren Meinungen und sagte bestimmend „Ophia" zu sich selbst.

 

Wer wir sind

Ich, Karsten Kallinowsky, bin der Vater von der so tapferen und lebensfrohen Sophia. Leider verstarb Sophia nach 18-monatigem Kampf an den Folgen eines Ponsglioms (bösartiger Hirntumor). Gerade einmal 3 Jahre, 2 Monate und 22 Tage alt.

 

Meine Aufgabe

Heute, genau 2 Jahre nach der Diagnose vom 31.10.2014, schreibe ich diese Zeilen.

10 Monate nach ihrem Tod möchte ich mit dieser Stiftung, der Sophia Kallinowsky Stiftung dazu beitragen, dass Kindern mit der Diagnose Krebs in Zukunft vielleicht besser geholfen werden kann, als in der Vergangenheit. Ich möchte den betroffenen Kindern Momente des Glücks schenken, ebenso aber auch Gelder sammeln aus dem Verkauf von Produkten, sowie Spenden, die 1:1 für die Kinderonkologie der Universitätsmedizin Mainz eingesetzt werden.

Die Leidenszeit von Sophia machte mir deutlich, wie sehr den wirtschaftlichen Gesetzen folgend, die Gelder und Forschung in die Erwachsenen Krebstherapien fließen und es an Geldern in der Kinder- und Jugendlichen Krebsbehandlung oft fehlt. Aus diesem Grunde möchte ich mit dieser Stiftung unserer Tochter Sophia gedenken, krebskranken Kindern durch Kinderveranstaltungen mit ihren Eltern wenigstens kurze Momente des Vergessens der aktuellen Situation schenken und Mittel für die klinische Verwendung und Forschung sammeln.

Ich möchte auch, dass die Öffentlichkeit Kenntnis davon erlangt, wie toll und einzigartig die Ärzte, Schwestern, Pfleger, Klinikseelsorger und das übrige Personal auf der Kinderkrebsstation A2 der Universität Mainz tagtäglich Ihr Bestes geben, teilweise weit über das Mögliche hinaus, um den stolzen und lebensfrohen, großartigen Kindern und Jugendlichen zu helfen.

Wenn ich dazu einen kleinen Beitrag leisten kann, so wäre dies sicherlich auch im Sinne unserer tapferen Maus Sophia gewesen.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung,
Karsten Kallinowsky